Das dominierende Gebäude am Opernring ist die Staatsoper,
die 1869 fertiggestellt wurde. Sie zählte ebenfalls zu den schwer
beschädigten Gebäuden des zweiten Weltkrieges, wurde aber bis
1955 nach den alten Plänen wiedererrichtet.
Die Wiener Staatsoper zählt heute wieder zu den führenden
Opernhäusern der Welt. Kein Wunder, denn Persönlichkeiten wie
Gustav Mahler, Richard Strauß oder Herbert von Karajan befanden sich
unter den Direktoren des Hauses.
Gesellschaftlich wichtigstes Ereignis ist der in der Faschingszeit
stattfindende Opernball, bei den sich die Prominenz aus Film, Fernsehen,
Politik, Wirtschaft und Theater jährlich trifft. |
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Das dominierende Gebäude am Opernring ist die Staatsoper,
die 1869 fertiggestellt wurde. Sie zählte ebenfalls zu den schwer
beschädigten Gebäuden des zweiten Weltkrieges, wurde aber bis
1955 nach den alten Plänen wiedererrichtet.
Die Wiener Staatsoper zählt heute wieder zu den führenden
Opernhäusern der Welt. Kein Wunder, denn Persönlichkeiten wie
Gustav Mahler, Richard Strauß oder Herbert von Karajan befanden sich
unter den Direktoren des Hauses.
Gesellschaftlich wichtigstes Ereignis ist der in der Faschingszeit
stattfindende Opernball, bei den sich die Prominenz aus Film, Fernsehen,
Politik, Wirtschaft und Theater jährlich trifft. |
Auf der anderen Seite des Rings befindet sich hinter dem Robert-Stolz-
und dem Schiller-Platz die Akademie der bildenden Künste, die
eine Galerie der alten Meister des 17. Jahrhunderts zeigt, u.a. den Weltgerichts-Altar
von Hieronymus Bosch. Das Gebäude wurde - wie so viele - im letzten
Drittel des 19. Jahrhunderts nach dem Entwurf des bekannten Architekten
Theophil Hansen erbaut.
Dahinter befindet sich der Getreidemarkt mit dem Gebäude der technischen
Universität. Gleich nebenan findet man die linke und rechte Wienzeile
mit dem Naschmarkt.
Eingesäumt in die typischen Wiener Häuser befindet
sich hier der tägliche Markt. Es gibt hier allerlei Läden, vor
allem frische Lebensmittel, viele Restaurants und Imbissstuben. |
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Vom Getreidemarkt kommend ist alles noch eher touristisch und etwas
teuerer. Je weiter man sich aber vom Ring wegbewegt wird es billiger
und weniger touristisch.
Geht man wieder Richtung Kärntner Ring kommt man zur Handelsakademie,
dem Künstlerhaus und dem Musikverein. Das letztere wurde
ebenfalls von Theophil Hansen 1869 vollendet und ist bekannt als der Übertragungsort
für das weltweit übertragene Neujahrskonzert. Zudem soll der
Hauptsaal des Gebäudes mit die beste Akustik besitzen. |
Gleich nebenan zieht nun aber ein anderes berühmtes Gebäude
die Blicke auf sich, die Karlskirche, die sich hinter dem Karlsplatz
schon deutlich durch ihre beiden islamisch wirkenden Türme zu
erkennen gibt.
Anlass für den Baubeginn der Kirche war 1716 das Gelübde
von Kaiser Karl VI, der dem Pestheiligen Karl Borromäus für das
Erhören seiner Gebete eine imposante Kirche versprach.
Schon von weitem ist die 72 m hohe Kuppel der Kirche zu sehen, die
von innen sehr hell, schlicht aber doch ansprechend wirkt. |
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