rund um den Stephansdom...
Das wohl bekannteste Wahrzeichen Wiens neben dem Riesenrad ist der Stephansdom oder "Steffl" im Herzen der Stadt. 
er mächtige gotische Dom, dessen Baubeginn auf das 12. Jahrhundert zurückgeht, bildet das Zentrum des ersten Bezirkes der österreichischen Hauptstadt.
Zur Türmerstube gibt es eine 343 Stufen umfassende enge Wendeltreppe. Der Eingang befindet sich außerhalb in der Churhausgasse und ist i.d.R. von 9.00 bis 17.30 Uhr zugänglich. 
Am Stephansplatz findet man auch viele Fiaker. Wer Wien standesgemäß in der typischen Kutsche erleben möchte, ist hier richtig. Außerdem verleihen die Pferde dem Platz erst die bestimmte Atmosphäre, die den Stephansplatz so charmant wirken lässt.
Das Innere des dreischiffigen Doms wirkt auf den ersten Blick etwas düster und wenig farbig. Allerdings befinden sich auch einige besondere gotische Kunstwerke im Dom, wie etwa der Wiener Neustädter Altar, die sehenswerte Kanzel oder das Eingangsportal. 
Einen lebendigen Kontrast bildet das schräg Richtung Graben gegenüberliegende Haas-Haus von Hans Hollein, das mit seiner Glasfassade eine eher neuzeitliche Stimmung entgegensetzt. Es beinhaltet einige elegante Geschäfte für die eher Betuchten unter uns. 
Gleich nebenan sind die beiden wichtigsten Einkauf- und Flanierstrassen, der eindrucksvolle Graben und die Kärntner Strasse.
Der Graben hat seinen Namen von einem zugeschütteten Bach, der am ehemaligen römischen Kastell vorbeifloss.
Sehr beeindruckend ist die breite Fußgängerzone auch wegen der vielen Prachtbauten, die hauptsächlich aus der zweiten Hälfte des 19. Jahrhunderts stammen. 
Wandert man vom Stephansdom z.B. die Wollzeile entlang kommt man auf den Park- bzw. Stubenring. Links findet man das MAK, das Museum für angewandte Kunst, das verschiedene tolle Räume besitzt, die einen in längst vergangene Zeitalter hineinversetzt.
 Am Parkring liegt auch der Stadtpark. Er war 1862 der erste städtische Park Wiens.
Eine eher für Touristen wichtige Sehenswürdigkeit ist das Bronzestandbild des Wiener Walzerkönigs Johann Strauß.
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Allerdings hat das Gebiet zwischen Stephansdom, dem Donaukanal und dem Ring noch vieles mehr zu bieten. Sehr sehenswerte Kirchen findet man in den Gassen oberhalb der Wollzeile. Es lohnt sich immer einen Blick hineinzuwerfen. Sehr imponiert hat uns die Jesuitenkirche, die ein sehr helles und freundliches Inneres mit hohem Hang zur Detailtreue vorweisen kann. 

Gleich ums Eck befindet sich die Dominikanerkirche, die sich für uns auch als sehenswert erwies.